Kesselhaus Berlin

Veranstalter: Ständige Vertretung Berlin

Bericht und Bilder aus Berlin

20.01.2024

Rauschendes Fest zum Jubiläum

Vor 20 Jahren gastierte Loss mer singe erstmals in Berlin

 

Meerjungfrauen, zwei bärtige Engel für Charly, Willi Millowitsch, tanzende Schornsteinfeger, ein zwei Meter großer Flamingo vom Niederrhein und schunkelnde Waldelfen - zum Einsingen im östlichsten Stadtteil Köln kommt niemand unverkleidet. 


Wenn Loss mer singe in Berlin gastiert, ist das immer ein ganz besonderes Erlebnis. Der Ex-Chef der „Ständigen Vertretung“, Harald Grunert, erinnerte sich auf der Bühne an die verrückte Idee, die er vor 20 Jahren gehabt habe, als er „Loss mer singe“ zum ersten Mal vom Rhein an die Spree gelockt hatte. 


Alterungserscheinungen waren beim runden Geburtstag nicht festzustellen - im Gegenteil. Im Kesselhaus der Kulturbrauerei wurde ein rauschendes Fest gefeiert - mit einem umjubelten „Magic Mike“ („Disko Akrobat“), einer riesigen Polonäse („Et gilt et Brauchtum zu bewahre“), beleuchteten Kölschgläsern („Ich han de Lampe an, ich ben ne Leuchtturm“) und einem wilden Räubertanz. 

„Oben unten“ landete bei der Abstimmung über den besten Hit der Session ganz oben. Kasalla mit Ludwig Sebus belegten Platz 2, vor Mr Hurley, den Pulveraffen und Kupfergold. Die Plätze 4 und 5 gingen an Lupo und Miljö.