Kölle es… – Eine Revue für Kölner Schüler
LMS-Schulprojekt in der Albert-Schweitzer-Realschule
Die Jury hat entschieden: Das erste „Loss mer singe“-Schulprojekt wird in der Albert-Schweitzer-Realschule in Ostheim umgesetzt. Bei einem kleinen Fototermin lernte Projektleiter Björn Heuser die ersten Schüler des sechsten Jahrgangs der Schule kennen. Die Schule hatte trotz Ferien eine kleine Delegation zum Dom schicken können, wo spontan schon mal „Unsere Stammbaum“ auf der Domplatte intoniert wurde.
Hinter „Kölle es…“ verbirgt sich ein neues Projekt der Mitsinginitiative, die einer Kölner Schule im Herbst eine ganz besondere Projektwoche finanzieren wird. Mit den Schülern wird eine bunte, interkulturelle Revue erarbeitet werden, bei der alle Schüler auf und hinter der Bühne mitmachen, ihre Talente und Interessen einbringen können, Spaß haben und stolz auf die gemeinsame Präsentation vor Eltern, Freunden und anderen Interessierten sind.
„Kölle es…“ kann Gesang, Tanz, Musik, eine Foto-Show, Kurzfilme und viele andere künstlerische Ausdrucksformen sein.
„Kölle es…“ behandelt das Thema „Heimat“ und die Frage „Was bedeutet Köln für mich?“
„Kölle es…“ wirkt nach, weil Kinder und Lehrer lange von einem identitätsstiftenden Gemeinschaftserlebnis profitieren sollen.
„Kölle es…“ ist ein Schulprojekt der besonderen Art, das die Schule nichts kosten muss, weil der Verein „Loss mer singe“ die Kosten übernimmt.
In enger Abstimmung mit der Schule und den Klassenlehrern soll eine Woche lang in verschiedenen Arbeitsgruppen gearbeitet werden, um am Ende in einer großen, bunten Revue in der Aula der Schule oder einem großen Saal im Viertel die Ergebnisse vor Publikum zu präsentieren. Das Thema „Heimat – was bedeutet Köln für mich?“ wird als roter Faden verschiedenste Programmbeiträge zusammenhalten; es wird gesungen, getanzt und Musik gemacht; Foto-Shows und kleine Kurzfilme sind möglich. Wer nicht auf der Bühne aktiv ist, arbeitet vor und hinter der Bühne, denn eine gute Show braucht auch Kostümschneider, Bühnenbildner, Techniker und viele mehr. Mehrere kreative Profis unter der Leitung des Kölner Musikers und Künstlers Björn Heuser sorgen dafür, dass am Ende ein besonderes Gemeinschaftserlebnis und ein sehens- wie hörenswertes Ergebnis stehen werden, von dem Kinder, Lehrer und Schule länger profitieren können. Die Durchführung des Projekts kostet rund 6000 Euro, die „Loss mer singe“ komplett übernimmt.