ZESAMM, WirtZ und das Damendreigestirn Geyen-Sinthern unterstützen Benefiz-Einsingen für die OASE
Was für ein Abend in der Glessener Braustube! Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll …
Soll man zuerst über die sensationellen 1.700€, die für die OASE (Anlaufstelle für Wohnungslose, www.oase-koeln.de) gesammelt werden konnten, berichten? Oder über den Menschen, der bei der Sammlung sagte: „Tolle Aktion! Die OASE hat mir damals sehr, sehr geholfen.“
Oder schreibt man zunächst über den Sieg von BRINGS mit „Sulang die Welt sich drieht“; ein Song, der nochmal deutlich ins Bewusstsein bringt, wie wichtig es ist, in diesen Zeiten für unsere Freiheit auf die Straße zu gehen? In jedem Fall schön, dass diese Message einen solch starken Zuspruch nicht nur in Glessen, sondern auch in der Gesamtwertung kriegen konnte.
Oder fängt man an mit dem herausragenden Platz 2 von WirtZ mit „Su schön“, der am Ende in der Gesamtwertung der kleinen, feinen „Sing met“-Tour Platz 3 (hinter dem Gesamtsieger Brings und knapp hinter der „Rakete“ von Mätropolis, aber noch vor Kempes Feinest mit „Wenn et Leech usjeiht“ auf Platz 4) belegen konnte?
Alternativ könnte man auch zuerst über die großartigen und gefeierten Live-Auftritte von WirtZ, vom Damendreigestirn Geyen-Sinthern und von den noch jungen Band ZESAMM‘ erzählen, die allesamt ohne einen Cent Gage und für den guten Zweck auftraten.
Oder wären nicht gegebenenfalls auch die strahlenden, hier und da auch etwas feuchten Augen bei der wunderbaren Ballade „Ich bin ein Kind des Karnevals“ von BOHEI, die in Glessen Platz 4 und in der Gesamtwertung Platz 7 erobern konnten, ein guter Einstieg?
Ach. Ich weiß es nicht. Wir machen es einfach so: es waren ein fantastischer Abend mit einem fantastischen Publikum, mit ebenso fantastischen Gästen, mit grandioser Stimmung, mit ungeteilter Mitsingfreude und mit einem tollen Gemeinschaftserlebnis!
Ein Abend, der definitiv nach Wiederholung in 2026 schreit!
Nach dem krönenden Abschluss der kleinen, feinen „Sing met“-Tour von „Loss mer singe“ ist eines aber noch wichtig: allen Künstlern, allen Helfern und Organisatoren auf und abseits der Bühne, allen Wirten, allen Besuchern und last not least dem wunderbaren „Sing met“-Team ein ganz dickes „Danke von Herzen“!
Und das gilt natürlich auch allen Spendern in Dansweiler, Kommern und Glessen, die in Summe unbeschreibliche 5.520€ (davon 4.420€ für die OASE und 1.100€ für die Mechernich Stiftung) „locker gemacht“ haben! Ihr alle habt das, was Scharmöör dieses Jahr besingen: e Hätz us Jold!
Auf ein Neues in der Session 2025/26!