Am Mittwoch, 8. Januar 2025, startete das Loss mer singe – Team – traditionell im Lapidarium am Eigelstein - in eine besondere Session. Zum 25. Mal heißt es in diesem Jahr „Einsingen in den Karneval – textsicher für die tollen Tage“!
Da staunten die Premiere – Besucher*innen am vergangenen Mittwoch nicht schlecht. Es gibt einen Jubiläumsbonus bei der Liederauswahl. Aus den traditionellen TOP 20 werden dieses Mal TOP 22 – mehr neue Musik zum Kennenlernen und Voten.
Gespannt hatten alle auf diesen Abend hingefiebert. Für das Loss mer singe – Team ging die heiße Phase der Vorbereitung endlich zu Ende. Ab jetzt heißt es wieder „Et is doch immer widder schön, wenn mer all zesamme sin“ – Herrlich, eine lange Session mit allein 42 Terminen in Köln hat begonnen. Herzlichkeit, Euphorie, Gesangslust, das Lapi und ein gut gelauntes Thekenteam erstrahlte im goldenen Licht zur „Silverjeilenzick“.
Schaut selber, die Bilder sprechen Bände!
Die Lieder wurden gefeiert und mit Textzettel fleißig geübt. Ein breites Spektrum Karnevalsmusik zwischen King Louis energetischen „Konfetti in der Hand“ und dem schunkeligen „Eijelstein“ von Julie Voyage klang aus den Lautsprechern und den Kehlen des Lapi-Kneipenchor am Premiereabend.
Bei der ersten Abstimmung gab es dann auch eine richtige Überraschung. Kempes Feinest, die Band um Sängerin Nici Kempermann, die noch in diesem Jahr ihr 10jähriges Bestehen feiert, setzte sich im Lapidarium mit großem Abstand durch. „Wenn et Leech usjeiht“ heißt das stimmungsvolle Lied, was authentisch die Dynamik eines karnevalistischen Kneipenabends beschreibt, wenn es irgendwann heißt „Gehen oder bleiben“. Auf dem Siegertreppchen der ersten Etappe fanden sich noch die Bläck Fööss mit der schönen Ballade „Du kriss Kölle nit us mir“ und Lupo wieder, die ebenfalls jede gelungene Karnevalsparty mit „Wat es he loss“ mit einem echten Ohrwurm bereichern werden.
Mit Kasallas „Mir sin eins“ wurde im Zwischenprogramm ein besonderes Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt gesetzt.
Ein toller Start, so kann es weiter gehen.