31.01.2025
Beste Laune im gut gefüllten Wirtshaus am Bock! Der schöne Saal leuchtete bunt, passend zum bunten jecken Volk, das sich hier versammelt hat, um die neuen Lieder lauthals zu feiern und mitzusingen.
Der erste Gänsehautmoment war da, als 450 Kehlen textsicher die "Loss mer singe"-Hymne sangen und dazu schunkelten als gäbe es kein Morgen mehr. Auch die Wiederholung des op Jöck-Siegertitels vom letzten Jahr - "Oben, unten" - ließ kein Auge trocken, denn der ganze Saal turnte mit - ein herrliches Bild. Auch das eine oder andere Discofox-Tanzpaar eroberte sich den Platz vor der Bühne.
Wohlwollend nahm das Publikum dann die neuen Lieder auf - und einige landeten auch direkt in den Herzen der Jecken, denn so einige vermeintliche "Underdogs" ließen die Großen, die man so kennt, hinter sich. So kamen Auerbach auf den 7. Platz, King Loui erreichten zwar nur den 14. Rang, ließen aber Paveier und Bläck Fööss hinter sich. Die "Bunte Brücke" verliert mehr und mehr ihren Status als Geheimtipp und nimmt immer bessere Positionen ein; in Bergisch Gladbach erreichte der Song mit seiner Botschaft von Toleranz und Zusammenhalt einen starken 5. Platz - was uns besonders freut, angesichts der derzeitigen politischen Lage.
Die vier Frauen von Mätropolis schossen ihre Rakete auf den dritten Platz, Brings setzten sich mit "Su lang die Welt sich drieht" davor, und mit einem enormen Punktevorsprung sicherten sich die Ultras von Kasalla die Pole Position, unterstützt von den 450 Ultrafans im Wirtshaus am Bock, die - gefühlt - lauter sangen als der komplette Fanblock in der Kölner Südkurve.
Die Bilder des Abends folgen in Kürze.